CAAS TECHNOLOGIE

Bei der Produktion von Kompositen ist die ausgewählte Technologie stark mit dem Material, das in der Produktion verwendet wird, verbunden. Harzbindemittel und armierte Fasern kommen separat in einem sogenanntem Nassverfahren vor. Falls die Harzbindemittel und die armierten Fasern im Verfahren schon verbunden sind, sprechen wir von einem Trockenverfahren. Solch ein Material bezeichnen wir als GFK-Umspannung. Die Gesellschaft CAAS verwendet in ihrer Produktion ausschließlich Materialien der GFK-Umspannungen. Entsprechend der ausgewählten armierten Fasern unterscheiden wird zwischen Karbon-, Glas- und Aramid-GFK-Umspannungen unterschieden. Die genannten Umspannungen haben gemeinsam, dass die Harzbindemittel in einem teilweise polymerisierten, gefrorenen Zustand sind. Die armierten Fasern sind völlig imprägniert, für die endgültige dimensionale Materialstabilität wird noch eine Polymerisationstemperatur gebraucht, die die Aushärtung des Materials und die vorgesehene Rektionszeit auslöst. Das technologische Polymerisationsverfahren verläuft in speziellen Druckbehältern – Autoklaven. Im Autoklav verläuft die endgültige Polymerisation oder die Aushärtung des Harzbindemittels bei Temperaturen von 120 °C bis zu 250 °C. Die Aushärtungstemperatur ist von der chemischen Zusammensetzung des ausgewählten Harzbindemittels abhängig. Komposite, ausgehärtet bei höheren Temperaturen, haben eine höhere Wärmebeständigkeit beziehungsweise Tg. Autoklaven sind hermetisch geschlossene Druckbehälter, dimensioniert auf Arbeitsdrücke, die auch höher als 15 bar sein können. Das Material in der „Umspannungsform“ bedarf kein mechanisches Imprägnieren mit dem Harzbindemittel, die Orientierung der Fasern wird während der Verarbeitung erhalten, zugleich aber hat sie eine außerordentlich präzise Raumanordnung der Harzmatrize. Für die Top-Kompositprodukte muss eine entsprechende GF-Umspannung und eine Autoklav-Technologie ausgewählt werden. Das Komposit ist von der Struktur her heterogen, weshalb die Raumanordnung der Fasern zu einer idealen Anordnung neigen muss. Ein ausgehärtetes Kompositprodukt muss im Querschnitt ohne Lufteinschlüsse sein, weshalb wir auch während der Aushärtung im Autoklav ein Vakuum verwenden, das zusammen mit dem Überdruck den Arbeitsdruck im Autoklav vergrößert.

Im Unternehmen CAAS vereinigen wir mit modernster Technologie und Top-Materialien alle nötigen Parameter für optimale Produkte. Wir sind uns bewusst, dass allein die Struktur der Komposite eine Herstellung von Produkten mit außerordentlichen mechanischen Eigenschaften und geringem Gewicht ermöglicht. Da die Kompositprodukte bei ihrer Verwendung in der Produktion außerordentlich belastet sind, wird die Einhaltung aller Standards und Vorschriften hinsichtlich der Materialien und Technologie gewährleistet. Folgendes gilt in erster Linie für Masten und Verlängerungen.